Anlässlich der Feier zum Firmenjubiläum möchten sich die Wirtsleut Georg und Heide bei allen Firmen, Freunden, Bekannten, Nachbarn, Stammtisch und natürlich der Familie für die Glückwünsche und Präsente sehr herzlich bedanken.
Herzlichen Dank auch an unsere engagierten und liebevollen Mitarbeiter die uns immer zur Seite stehen.
Zehn Jahre Eckinger Wirt in Ering

Jedermann kennt ihn, den Eckinger Wirt und alle, gleich ob von Ering, Simbach, Mining oder den vielen Nachbarorten kehren gerne bei ihm ein. Während sich die Einheimischen zum geselligen Beisammensein oder bei Versammlungen und Festlichkeiten treffen, ist diese Wirtschaft für die anderen zu einem beliebten Ausflugslokal geworden, sei es für eine willkommene Rast bei einer Radtour oder auch um dort einen gemütlichen Nachmittag oder Abend zu verbringen.
Für Ering ist diese Gaststätte eine echte Bereicherung geworden. Die gemütliche Gaststube, der Saal, der schönbe Gastgarten und nicht zuletzt die gute Küche tragen dazu bei, daß sich innerhalb eines Jahrzehnts der Eckinger Wirt weit und breit einen wohlklingenden Namen verschafft hat.

Die Nachforschungen über den Ursprung des heutigen Hauses reichen zurück bis zum Jahr 1845. Vom Vermessungsamt Simbach wird das Grundstück unter Flurnummer 54 geführt, das Wohnhaus erhält die Hausnummer 86 1/2 . Im Jahre 1969 erscheint es erstmals unter Bahnhofstraße 11.
Im Jahre 1909 erscheinen zwei Besitzer, Weideneder Franz und Siebzehnrübel Johann Nepomuk. Letzterer war bisher Mühlgutsbesitzer in Rahmühle.
Mit dem Bau der Eisenbahnstrecke Simbach-Rotthalmünster-Pocking in den Jahren 1919 und 1914 wird der Wert des Hauses Siebzehnrübel angehoben, liegt es doch in unmittelbarer Nähe des damals neuen Bahnhofes von Ering.
Nach mehrmaliger Veränderung, Umbau und Verkauf von Grundstücksteilen erscheint im Jahr 1912 erstmals ein Gastlokal im Haus neben dem Bahnhof. Im Kataster ist es eingetragen als „Wohnhaus mit Weißbierbrauerei, Gastzimmer und Eiskeller“.

Johann Nepomuk Siebzehnrübel erwirbt schließlich im Jahre 1913 durch Zukauf auch die zweite Hälfte des Anwesens. Er baut die Weißbierbrauerei noch weiter aus. Das Geschäft floriert.
Im Jahr 1922 brennt das obere Stockwerk ab. Siebzehnrübel baut es erneut auf und erweitert es mit dem Anbau von Zimmern.
Mehrmaliger Besitzerwechsel
Bis zum Jahr 1926 lässt sich der Name Siebzehnrübel auf dem Anwesen nachweisen, erst mit Johann Nepumuk, dann mit seiner Witwe Elisabeth. Jetzt erscheint Josef Ammer, Gastwirt und Pferdehändler, Ehemann von Elisabeth Siebzehnrübel in den Urkunden. Beim „Ammer Wirt“ heißt es nun in Ering. Er ist zugleich eine Art Bahnhofswirtschaft.
Im Jahre 1989 erwerben Georg und Heidemarie Eckinger aus Pildenau von der Erbengemeinschaft Bichlmaier das Anwesen in der Bahnhofstraße. Es ist nicht mehr im besten Zustand, so daß

Im Jahre 1993 erfolgt der Ausbau des früheren Stallgebäudes in einen Saal, in dem bis zu 100 Personen Platz finden können. Jetzt kann man auch noch größere Feierlichkeiten übernehmen. Ein Jahr später erfolgt der Ausbau von sechs Fremdenzimmern.
Schritt für Schritt erfolgt eine Erweiterung nach der anderen. Lagerräume entstehen, ein Recycling-Raum mit Waschküche wird eingerichtet und schließlich gelingt es 1998 auch noch, den von der Gemeinde Ering bisher nur gepachteten Parkplatz vor dem Gasthaus käuflich zu erwerben. Dort werden 1999 auch noch Carports erstellt. Eine im Jahre 2001 neugestaltete Hausfassade rundet die Renovierung und Modernisierung des Hauses ab, so daß heute an der nördlichen Ortseinfahrt von Ering ein Schmuckstück ins Auge sticht.